Profil unserer Arbeit

  • Beratung, Diagnostik, Gutachtenerstellung

  • Psychomotorik/Prävention, zur Vorbeugung von Wahrnehmungs-, Bewegungs- und Entwicklungsstörungen und den daraus entstehenden Störungen des sozial/emotionalen Verhalten.

  • Mototherapie, zur Verbesserung von Wahrnehmung-, Bewegungs- und Entwicklungsstörungen und den daraus entstandenen Störungen des sozial/emotionalen Verhalten.

Methoden/Ansätze
Je nach Gruppenzusammensetzung und den individuellen Voraussetzungen der Teilnehmer orientieren wir uns an folgenden Ansätzen:
Kindzentrieter Ansatz nach Renate Zimmer

Definition: „Der kindzentrierte Ansatz kann sowohl auf therapeutischer als auf entwicklungsbegleitender Ebene angewandt werden.
Die psychomotorische Förderung verfolgt das Ziel, die Motorik des Kindes zu fördern, aber vor allem spielt die Veränderung der Selbstwahrnehmung eine wichtige Rolle. Im Vordergrund stehen hierbei die Stärkung des Selbstwertgefühls und der Aufbau eines positiven Selbstkonzeptes.

Handlungsorientierter Ansatz nach Schilling
– Durch Bewegung, Wahrnehmung, Erleben wird die Selbstständigkeit und Handlungsfähigkeit verbessert und die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes gefördert.
Über entwicklungs-,und kindgerechte Angebote soll das Kind

  • Ich- Kompetenz ( Körpererfahrung)
  • Sach-Kompetenz (Materialerfahrung)
  • Sozial- Kompetenz (Sozialerfahrung

erlangen.

Sensorische Integration
Ziel dieser Förderung ist (nach J. Ayres) die Verbesserung der Reizverarbeitung.
Zu diesem Zweck wird auf frühe Wahrnehmungs- und Bewegungsmuster zurückgegriffen, um so Entwicklungsstörungen kompensieren und neue Verhaltensweisen aufbauen zu können.
Zur Anwendung kommt die SI- Therapie bei entwicklungsverzögerten Kindern, Kindern mit Wahrnehmungsstörungen, Menschen mit geistiger Behinderung, autistischen Verhaltensweisen und Verhaltensauffälligkeiten.